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Paradigmenwechsel: Change & FutureFitness am eigenen Beispiel - Design Your Mind
CHANGE 4 SUCCESS | Change Management Training Coaching Mediation
Wieder sind sie omnipräsent –die Schlagzeilen um Covid 19, die damit verbundenen Ängste & Nöte, ebenso wie die erhofften Innovationen und vermuteten Chancen. Von „Danke, Corona“ über „Corona-Partys“ bis hin zu Statistiken über steigende Infektionszahlen ist vieles dabei. Vielleicht stehen wir der einen oder anderen Schlagzeile bzw. unserer eigenen Situation hier und da erneut erstarrt gegenüber und fragen uns: Was tun? Nun, die Hände in den Schoß zu legen und der Dinge zu harren, bringt hier wenig – zumindest bringt es uns nicht wirklich weiter. Gut, nicht jedes Glas kann vielleicht als halb voll betrachtet werden. Manchmal ist es einfach halb leer. Punkt.
Was hilft?
Wir finden, ein kritischer Blick auf den eigenen Einflussbereich und damit darauf, was wir verändern können & auch wollen. Beklagen wir uns über den Regen oder ziehen wir eine Wetterjacke an? Wir stellen Ihnen heute gern die Wetterjacke vor.
Worum geht es?
Um den „Circle of Influence” vom US-amerikanischen Best-Seller-Autor und Hochschullehrer Stephen R. Covey. (1931-2012). Der „Circle of Influence“ sagt im Kern aus, dass jeder Mensch selbst die Verantwortung für sein eigenes Schicksal hat. Wir können wählen, ob wir Opfer der Umstände oder Gestalter unseres Lebens sein wollen – frei nach dem Motto „Love it, change it or leave it!“
Das Modell:
- Circle of Influence – positive Kontrollüberzeugung: Ich bin pro-aktiv und Gestalter – ich generiere Erfolgserlebnisse, wenn ich mein Handeln auf meinen Einflussbereich konzentriere. Dadurch wird meine eigene Wirksamkeit stetig vergrößert.
- Circle of Concern – negative Kontrollüberzeugung: Ich bin re-aktiv – negative Erlebnisse schreibe ich meinem falschen Handeln zu. Dadurch wird das falsche Handeln weiter manifestiert.
Proaktive Menschen konzentrieren sich auf das, was sie beeinflussen können und übernehmen dafür die Verantwortung.
Reaktive Menschen verneinen, dass sie Einfluss auf ihre Anliegen haben und Kontrolle ausüben können. Sie konzentrieren sich auf Dinge außerhalb ihres Einflussbereichs, weshalb ihr Einflussbereich schrumpft.
Positives Denken wirkt sich dabei auf verschiedenen Ebenen aus: Es beeinflusst zunächst das Gefühl, dann das Handeln und schließlich die Sprache. Es konzentriert sie auf die Einflussmöglichkeiten, bejaht Verantwortung und führt schließlich zu dem guten (und berechtigten) Gefühl von Können & Stärke.
Und nun?
Betrachten Sie die beiden Zielscheiben und überlegen: Wo stehe ich? Wie groß ist mein eigener erlebter Einflussbereich? Was sind es für Dinge, die meinen Einflussbereich vermeintlich schmälern und die mir Sorgen bereiten? Welche von diesen Punkten kann ich meinem eigenen Einflussbereich zuordnen, anpacken, zu „Meinem“ machen – und was muss ich dafür tun? Und welche Aspekte liegen tatsächlich außerhalb meines Einflussbereiches, sodass ich keine Energie aufbringen brauche, um mich darüber zu ärgern bzw. sie zu verändern?
Nehmen Sie sich doch einmal Zeit für diese Form der Introspektive und gehen ins kritische Gespräch mit sich selbst. Ziehen Sie doch einmal Ihre Wetterjacke an und beginnen ihr eigenes Changemanagement im Denken. Denn, so sagt es Stephen R. Covey:
“The way we see the problem is the problem.”
Warum nicht in Lösungen denken?
Soviel sei gesagt: Covid 19 wegzuwischen wie eine Wimper auf der Wange liegt definitiv außerhalb Ihres und unseres Einflussbereiches. Wie wir die Situation als solche jedoch betrachten, ob wir abwarten, uns von Sorgen überrollen lassen oder die Energie vielmehr darauf lenken, was gestaltbar ist, das liegt an & in uns.
Wir wünschen spannende Einsichten! Und: Bleiben Sie gesund!
Eine weitere Gelegenheit, Denkmuster, den eigenen Einflussbereich sowie die eigene Achtsamkeit zu reflektieren haben Sie in unserer ACADEMY 4 EXCELLENCE in der Werkstatt #Mindfulness: Resilienz. Vitalität. Belastbarkeit.