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Henning Mankell

Schlechte Gewohnheiten: akzeptieren statt bekämpfen

Schlechte Gewohnheiten: Akzeptieren statt bekämpfen

Ein alternativer Ansatz im Change Management

Gewohnheiten sind großartig, denn sie machen das Leben leichter. Ihren Frühstückskaffee etwa, brühen Sie zur Not im Halbschlaf auf. Seit Jahren führen Sie dieselben Handgriffe aus. Sie kennen sie in- und auswendig.

Gewohnheiten sind schlimm. Um in einem Beispiel zu sprechen: Vielleicht verführen Sie die gut eingespielten Handgriffe dazu, sechs Tassen Kaffee pro Tag zu trinken. Sie sind so daran gewöhnt, dass Sie sich manchmal fragen, wo die Tasse in Ihrer Hand herkommt.

Der viele Kaffee tut Ihnen eindeutig nicht gut. Der Magen rebelliert und von der belebenden Wirkung merken Sie schon längst nichts mehr. Sie nehmen sich vor, Ihren Kaffeekonsum zu reduzieren.

Doch irgendwie funktioniert das nicht. Stets haben Sie wieder eine Tasse in der Hand. Dabei ist Ihnen sonnenklar, dass das nicht gut für Sie ist. 

Energie sparen oder Aufmerksamkeit: Für das Gehirn geht nur eines zur Zeit

Die Resistenz gegen Veränderungen hat ihre Ursache in der Art, wie unser Gehirn arbeitet. Grundsätzlich kennt das Gehirn zwei verschiedene Arbeitsmodi:

  • Im zielgerichteten Modus steuert das Gehirn das Verhalten aktiv. Der Mensch achtet darauf, was er tut und denkt über die Folgen seines Verhaltens nach. Dieser Modus ist anstrengend und kostet Zeit.
  • Im habituellen Modus schaltet das Gehirn auf Autopilot. Handlungen werden nicht bewusst durchdacht, sondern folgen einem Reiz-Reaktionsschema.

Im habituellen Modus arbeitet das Gehirn schneller und energiesparender als im zielgerichteten Modus. Die Aufteilung ist sinnvoll: Wir Menschen wären völlig überfordert, wenn wir vom Aufstehen bis zum Zu-Bett-Gehen jeden Schritt bewusst tun müssten. Deshalb hat das Gehirn diesen „Trick“ entwickelt: Wo immer es geht, arbeitet es im Energiesparmodus, damit die knappe Ressource Aufmerksamkeit für schwierige und neue Aufgaben bereit steht.

Je stärker ein Verhaltensmuster im Gehirn verankert ist, desto mühsamer ist es, das Muster zu durchbrechen. Vom gewohnten Verhalten abzuweichen, kostet Aufmerksamkeit und Energie.

Besonders in belastenden Situationen fallen Menschen deshalb in ihre alten Muster zurück: Wenn Ihre Aufmerksamkeit bereits beansprucht ist, haben sie nicht auch noch die Kraft, ihre eingefahrenen, energiesparenden Verhaltensmuster zu verlassen. 

Veränderung braucht Entspannung, eigentlich

Im Grunde gelingt eine Veränderung am besten im Zustand von Entspannung. Nichts allerdings könnte weiter von der Realität im Berufsleben entfernt sein. Gerade in Unternehmen vollziehen sich Veränderungen in belastenden Situationen.

Auch Organisationen bilden Gewohnheiten und Automatismen aus – und diese sind ausgesprochen stabil. Sie bleiben selbst dann, wenn sie nicht mehr sinnvoll oder sogar schädlich sind. Niemand nimmt sie noch bewusst wahr, neue Mitarbeiter nehmen sie auf. So etwas nennt man Kultur.

Die goldene Regel der Verhaltensveränderung

Verhalten mit Anweisungen, Disziplin und Wollen ändern zu wollen, kostet viel Kraft und ist oft auch nicht aussichtsreich. Eine Alternative ist diese:

Gehen wir zurück zum Beispiel mit dem Kaffee. Automatisiertes Verhalten folgt einem Reiz-Reaktionsschema, bei jedem Einzelnen und in Organisationen.

Nach wir vor haben Sie das Ziel, Ihren Kaffeekonsum zu verringern. Sie beobachten sich eine Weile und stellen fest, dass Sie immer dann zum Kaffee greifen, wenn Sie eine harte Nuss zu knacken habe und für den Moment nicht weiter kommen. Der Kaffee verspricht Entspannung und eine kleine Denkpause.

Das Verhaltensmuster ist demnach: Schwierige Aufgabe – Pausenwunsch – Kaffee trinken – weiter machen.

Anstatt sich den Kaffee mit größter Anstrengung zu verbieten, können Sie versuchen, den Mittelteil durch eine alternative Handlung zu ersetzen: Sie gehen zum Beispiel im Treppenhaus auf der einen Seite herunter und auf der anderen Seite wieder hoch. Zwischendurch passieren Sie das große Panoramafenster und lassen einen Moment den Blick über die Stadt schweifen.

Auf die Art bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung, Ihr Denken in Bewegung und kommen letztlich mit Ihrer Herausforderung weiter. Und Ihren Kaffee haben Sie vergessen.

Die Goldene Regel der Verhaltensveränderung heißt: Es ist leichter eine schlechte Gewohnheit zu verändern als sie aufzugeben. Versuchen Sie es doch einmal.

Quelle: Effiziente Organisationsentwicklung. Wandel durch Wiederholung. managerSeminare Heft 2015, Februar 2016, Seite 63 bis 66.

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